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In der Philosophie verläßt man allerdings den Boden des Anschauens,
ihre Welt ist im Gedanken;
es muß einem Hören und Sehen vergangen sein.

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 “Auch liegt dem Dünkel nahe, sich das als Entdeckung zuzuschreiben,
was er von anderen erlernt hat,

und er glaubt dies um so leichter, wenn er sie bekämpft oder herabsetzt, oder ist vielmehr darum gereizt gegen sie,
weil er seine Einsichten aus ihnen geschöpft hat.”

Hegel, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse   >>>

§ 468

Die Intelligenz, die als theoretische sich die unmittelbare Bestimmtheit aneignet, ist nach vollendeter Besitznahme nun in ihrem Eigentume; durch die letzte Negation der Unmittelbarkeit ist an sich gesetzt, daß für sie der Inhalt durch sie bestimmt ist.
Das Denken, als der freie Begriff, ist nun auch dem Inhalte nach frei.
Die Intelligenz, sich wissend als das Bestimmende des Inhalts, der ebenso der ihrige,
als er als seiend bestimmt ist, ist Wille.

Zusatz. Das reine Denken ist zunächst ein unbefangenes, in die Sache versenktes Verhalten.
Dies Tun wird aber notwendig auch sich selbst gegenständlich.
Da das begreifende Erkennen im Gegenstande absolut bei sich selber ist,
so muß es erkennen,
daß seine Bestimmungen Bestimmungen der Sache und daß umgekehrt die objektiv gültigen, seienden Bestimmungen seine Bestimmungen sind.
Durch diese Erinnerung, durch dies Insichgehen der Intelligenz wird dieselbe zum Willen.
Für das gewöhnliche Bewußtsein ist dieser Übergang allerdings nicht vorhanden; der Vorstellung fallen vielmehr das Denken und der Wille auseinander.
In Wahrheit aber ist, wie wir soeben gesehen haben,
das Denken das sich selbst zum Willen Bestimmende und bleibt das erstere die
Substanz des letzteren, so daß ohne Denken kein Wille sein kann und auch der ungebildetste Mensch nur insofern Wille ist,
als er gedacht hat, das Tier dagegen, weil es nicht denkt, auch keinen Willen zu haben vermag.

HEGEL:  Enzyklopädie der Philosophischen Wissenschaften

 

[Unbenannt302]

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