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                                                                                                                                manfred herok    2014

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Hegel - Naturphilosophie

“... so ist es nun in dieser Berührung, daß die Idealität der Materie überhaupt beginnt; und das ist das Interesse zu sehen, wie diese Innerlichkeit der Materie hervortritt, wie es überhaupt immer das Interesse ist, daß der Begriff zur Existenz komme.
Daß nämlich die Massen sich berühren, d. i. füreinander sind, heißt nichts anderes als: es sind zwei materielle Punkte oder Atome in einem Punkte oder in Identität, ihr Fürsichsein ist nicht Fürsichsein.
Die Materien mögen noch so hart und spröde vorgestellt werden, man mag sich vorstellen, es bleibe noch etwas zwischen ihnen, - sobald sie einander berühren, haben sie Gesetztsein in Einem, wie klein man sich auch diesen Punkt denken will. Das ist die höhere existierende materielle Kontinuität, nicht die äußerliche, bloß räumliche, sondern die reale. Ebenso ist der Zeitpunkt Einheit der Vergangenheit und Zukunft: zwei sind in Einem, und indem sie in Einem sind, sind sie auch nicht in Einem.
Die Bewegung ist eben dies, an einem Orte zu sein und zugleich an einem anderen Orte, und ebenso nicht an einem anderen, sondern nur an diesem Orte zu sein.”   (Stoss/Ort)   >>>

Beim Falle kommen die Körper nämlich bloß als schwer in Betracht, und ein großer ist so schwer als ein kleiner, d. h. einer von geringerem Gewicht. Wir wissen wohl, eine Flaumfeder fällt nicht wie eine Bleikugel; doch kommt dies vom Medium her, welches weichen muß, so daß die Massen sich nach der qualitativen Verschiedenheit des Widerstands verhalten.
Ein Stein fällt z. B. schneller in der Luft als im Wasser; aber im luftleeren Raum fallen die Körper auf gleiche Weise.
Galilei hat diesen Satz aufgestellt und ihn Mönchen vorgetragen; nur ein Pater hat sich in seiner Weise darein gefunden, indem er sagte, Schere und Messer kämen zugleich zur Erde; so leicht ist es aber nicht, die Sache zu entscheiden.

Solche Erkenntnis ist mehr wert als tausend und abertausend sogenannter glänzender Gedanken.    (Der Fall)              >>>

Die Gravitation ist der wahrhafte und bestimmte Begriff der materiellen Körperlichkeit,  ...   >>>

Das Prinzip dabei ist, daß der Vernunftbeweis über die quantitativen Bestimmungen der freien Bewegung allein auf den Begriffsbestimmungen des Raums und der Zeit, der Momente, deren (jedoch nicht äußerliches) Verhältnis die Bewegung ist, beruhen kann.

Wann wird die Wissenschaft einmal dahin kommen, über die metaphysischen Kategorien, die sie braucht, ein Bewußtsein zu erlangen und den Begriff der Sache statt derselben zugrunde zu legen!        (Absolute Mechanik)   >>>

“... die Mechanik macht so ein Ganzes für sich aus.
Cartesius hat vom Standpunkt der Mechanik als dem Ersten angefangen, indem er sagte:
Gebt mir Materie und Bewegung, und ich will die Welt konstruieren.
  (Discours de la méthode)
Wie ungenügend der mechanische Standpunkt auch ist, so ist darum die Größe des Cartesianischen Geistes nicht
zu verkennen.”                                                                                                                              >>>
                                                        Descartes

   Es gibt vieles, was noch nicht zu begreifen ist; das muß man in der Naturphilosophie zugestehen.                              >>>

 

Die Materie als unmittelbare reine Totalität tritt so in den Gegensatz dessen, was sie in sich und was sie für Anderes oder als Dasein ist; denn ihr Dasein hat ihr Insichsein noch nicht an ihm. Die Materie, wie sie erkannt worden, als diese Unruhe des Wirbels der sich auf sich beziehenden Bewegung und als die Rückkehr zum Anundfürsichseienden und dies Insichsein, welches da ist gegen das Dasein, ist das Licht. Es ist die in sich verschlossene Totalität der Materie, nur als reine Kraft, das sich in sich haltende intensive Leben, die in sich gegangene himmlische Sphäre, deren Wirbel eben diese unmittelbare Entgegensetzung der Richtungen der sich auf sich beziehenden Bewegung ist, worin in dem Heraus- und Hineinströmen aller Unterschied sich verlöscht; es ist, als daseiende Identität, reine Linie, die sich nur auf sich selbst bezieht. Das Licht ist diese reine daseiende Kraft der Raumerfüllung, sein Sein die absolute Geschwindigkeit, die gegenwärtige reine Materialität, das in sich seiende wirkliche Dasein oder die Wirklichkeit als eine durchsichtige Möglichkeit. Raumerfüllung ist aber zweideutig; und wenn die Raumerfüllung im Fürsichsein besteht, so erfüllt das Licht den Raum nicht, da die Sprödigkeit des Widerstandleistens verflossen ist, sondern das Licht ist nur im Raum gegenwärtig, und zwar nicht als Einzelnes, Ausschließendes. Der Raum ist nur das abstrakte Bestehen oder Ansichsein, das Licht aber, als daseiendes Insichsein oder in sich seiendes und daher reines Dasein, die Kraft allgemeiner Wirklichkeit, außer sich zu sein, als die mit allem zusammenfließende Möglichkeit, die Gemeinschaft mit allem, die in sich bleibt, wodurch das Daseiende sich nichts von seiner Selbständigkeit vergibt.  >>>

 

 

Wenn bei gewissen Sternen und Nebelflecken, die periodisch verschwinden und dann wieder erscheinen, Herschel herausgebracht hat, daß wegen der Zeit, die das Licht braucht, um zu uns zu kommen, diese Veränderungen 500 Jahre vorher geschehen sind, ehe wir sie gesehen haben, so hat diese Affektion von Etwas, das längst schon nicht mehr ist, etwas ganz Gespensterhaftes.      >>>

 

 

 

Es kommt hier die Idealität zur Existenz      - Kohäsion-Elastizität

Es ist dies der Widerspruch, und er existiert hier materiell. Es ist derselbe Widerspruch, welcher der Zenonischen Dialektik der Bewegung zum Grunde liegt, nur daß er bei der Bewegung abstrakte Orte betrifft, hier aber materielle Orte, materielle Teile.
In der Bewegung setzt sich der Raum zeitlich und die Zeit räumlich (§ 260); die Bewegung fällt in die Zenonische Antinomie, die unauflöslich ist, wenn die Orte als Raumpunkte und die Zeitmomente als Zeitpunkte isoliert werden, und die Auflösung der Antinomie, d. i. die Bewegung, ist nur so zu fassen, daß Raum und Zeit in sich kontinuierlich sind und der sich bewegende Körper in demselben Orte zugleich ist und nicht, d. i. zugleich in einem anderen ist, und ebenso derselbe Zeitpunkt zugleich ist und nicht, d. i. ein anderer zugleich ist.
So ist in der Elastizität der materielle Teil, Atom, Molekül, zugleich als affirmativ seinen Raum einnehmend, bestehend gesetzt, und ebenso zugleich nicht bestehend, - als Quantum, in einem als extensive Größe und als nur intensive Größe.

... Dieser Irrtum wird durch den allgemeinen Irrtum des Verstandes, daß das Metaphysische nur ein Gedankending neben,
d. i. außer der Wirklichkeit sei, eingeführt; so wird neben dem Glauben an die Nicht-Absolutheit der Materie auch an die Absolutheit derselben geglaubt; jener findet außer der Wissenschaft statt, wenn er stattfindet; dieser aber gilt wesentlich in der Wissenschaft.”         >>>        

Schönheit der Natur.
Ja formell betrachtet,
ist selbst ein schlechter Einfall, wie er dem Menschen wohl durch den Kopf geht,
höher als irgendein Naturprodukt, denn in solchem Einfalle ist immer die Geistigkeit und Freiheit präsent. Dem Inhalt nach freilich erscheint z. B. die Sonne als ein absolut notwendiges Moment, während ein schiefer Einfall als zufällig und vorübergehend verschwindet; aber für sich genommen ist solche Naturexistenz wie die Sonne indifferent, nicht in sich frei und selbstbewußt, und betrachten wir sie in dem Zusammenhange ihrer Notwendigkeit mit anderem, so betrachten wir sie nicht für sich und somit nicht als schön.

Hegel - Aesthetik       >>>

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 Zenonische Dialektik:

“Was sich bewegt, soll ein gewisses Ziel erreichen; dieser Weg ist ein Ganzes.
Um das Ganze zu durchlaufen, muß das Bewegte vorher die Hälfte durchlaufen haben.
Jetzt ist das Ende dieser Hälfte das Ziel.
Aber diese Hälfte ist wieder ein Ganzes, dieser Raum hat so auch eine Hälfte; es muß also vorher bei der Hälfte dieser Hälfte angekommen werden, und so fort ins Unendliche.
Zenon kommt hier auf die unendliche Teilbarkeit des Raums.
Weil Raum und Zeit absolut kontinuierlich sind, so kann nirgends stillegestanden werden mit der Teilung.
Jede Größe - und jede Zeit und Raum hat immer eine Größe - ist wieder teilbar in zwei Hälften; diese müssen zurückgelegt werden, und wo wir einen noch so kleinen Raum setzen, so tritt immer dies Verhältnis ein. Die Bewegung wäre das Durchlaufen dieser unendlichen Momente, endigt nie; also kann das Bewegte nicht an sein Ziel gelangen.”

 

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