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                                                                                                                                manfred herok    2014

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Hegel gegen den aufkommenden, modernen Rassismus.

Rücksichtlich der Rassenverschiedenheit der Menschen muß zuvörderst bemerkt werden, daß die bloß historische Frage, ob alle menschlichen Rassen von einem Paare oder von mehreren ausgegangen seien,
uns in der Philosophie gar nichts angeht.
Man hat dieser Frage eine Wichtigkeit beigelegt, weil man durch die Annahme einer Abstammung von mehreren Paaren die geistige Überlegenheit der einen Menschengattung über die andere erklären zu können glaubte, ja zu beweisen hoffte, die Menschen seien ihren geistigen Fähigkeiten nach von Natur so verschieden, daß einige wie Tiere beherrscht werden dürften.
Aus der Abstammung kann aber kein Grund für die Berechtigung oder Nichtberechtigung der Menschen zur Freiheit und zur Herrschaft geschöpft werden.
Der Mensch ist an sich vernünftig; darin liegt die Möglichkeit der Gleichheit des Rechtes aller Menschen, - die Nichtigkeit einer starren Unterscheidung in berechtigte und rechtlose Menschengattungen.”

 G.W.F. Hegel,  Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse / ... /a. Natürliche Qualitäten
§ 393 Zusatz.

 

“Aber hundert Jahre später ist der Neger immer noch nicht frei”    >>>

Die Idee des Rechts ist die Freiheit,
und um wahrhaft aufgefaßt zu werden,
muß sie in ihrem Begriff und in dessen Dasein zu erkennen sein.”

G.W.F. Hegel, 
Grundlinien der Philosophie des Rechts

> Einleitung   § 1 ( Zusatz. )

 

Es gehört der Bildung, dem Denken als Bewußtsein des Einzelnen in Form der Allgemeinheit, daß Ich als allgemeine Person aufgefaßt werde, worin Alle identisch sind.
Der Mensch gilt so, weil er Mensch ist, nicht weil er Jude, Katholik, Protestant, Deutscher, Italiener usf. ist.
Dies Bewußtsein, dem der Gedanke gilt, ist von unendlicher Wichtigkeit,
- nur dann mangelhaft, wenn es etwa als Kosmopolitismus sich dazu fixiert, dem konkreten Staatsleben gegenüberzustehen.

B. Die Rechtspflege     § 209         >>>

Rassenverschiedenheit

“...Vorstellungsweisen, worin die Idee und natürliche Existenz ineinander gebraut sind,
wenn sie nicht mythologisch sind und gar die Prätention haben, etwas Philosophisches zu sein, sind nur phantastisch und unwürdig, daß der Gedanke einige Rücksicht auf sie nimmt; denn es ist die Unfähigkeit, den denkenden Begriff zu fassen und von ihm sich leiten zu lassen, welche dergleichen phantastische Extravaganzen hervorbringt.”   
                                                                 
Berliner Schriften          >>>      

Der Mensch als solcher
 ist Bewusstsein
     
>>>

Die Subjektivität, die ihren unendlichen Wert erfaßt hat, hat damit alle Unterschiede der Herrschaft, der Gewalt des Standes, selbst des Geschlechts aufgegeben: vor Gott sind alle Menschen gleich.
In der Negation des unendlichen Schmerzes der Liebe liegt auch erst die Möglichkeit und Wurzel des wahrhaft allgemeinen Rechts, der
Verwirklichung der Freiheit.                 >>>

Volkspoesie.
 In ihr vornehmlich kommt die mannigfaltige Besonderheit der Nationalitäten zum Vorschein   >>>

Nationale mittelalterliche Interessen  (Herder - Der romantische Weg in den Nationalsozialismus) >>>

„Es gibt nicht so etwas wie Wahrheit. Wissenschaft ist ein gesellschaftliches Phänomen”
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Hegel gegen die aufkommende, moderne antisemitische Literatur

"So formelles Recht man etwa gegen die Juden in Ansehung der Verleihung selbst von bürgerlichen Rechten gehabt hätte, indem sie sich nicht bloß als eine besondere Religionspartei, sondern als einem fremden Volke angehörig ansehen sollten,
so sehr hat das aus diesen und anderen Gesichtspunkten erhobene Geschrei übersehen,
daß sie zuallererst Menschen sind und daß dies nicht nur eine flache, abstrakte Qualität ist.” weiter   >>>
Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, 1821, 270, HW 7, S. 421 


[Weshalb das Nazi-Regime richtig als Unstaat
(Anti-Rechtsstaat) zu definieren ist . M.H.]
 
                 hegel - kontext  >>>

               . "Der gegen Hegel stets erhobene Vorwurf, er habe den preußischen Staat vergottet, ...">>>
     (Max Horkheimer)

 

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“Christus nennt sich Gottessohn und Menschensohn: dieses ist eigentlich zu nehmen.
Die Araber bezeichnen sich gegenseitig als Sohn eines gewissen Stammes;
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