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                                                                                                                                manfred herok    2014

Hegel:    Platons Höhlengleichnis

In der Republik spricht Platon weiterhin noch, in einem Bilde, in einer Art von Mythus, von dem Unterschiede des Zustandes philosophischer Bildung und des Mangels an Philosophie;
es ist ein weitläufiges Gleichnis, das merkwürdig und glänzend ist.
Die Vorstellung, die er gebraucht, ist folgende: Man stelle sich eine unterirdische Wohnung wie eine Höhle vor mit einem langen Eingang, der gegen das Licht offen ist, durch den ein schwaches Licht hineinfällt. Ihre Bewohner sind festgeschmiedet und mit unbeweglichen Nacken, so daß sie nur den Hintergrund der Höhle zu sehen vermögen. Weit hinter ihrem Rücken brennt von oben eine Fackel.
In diesem Zwischenraume befindet sich oben der Weg und zugleich eine niedrige Mauer.
Und hinter dieser Mauer, dem Lichte zu, befinden sich andere Menschen, die selbst nicht über die Mauer hervorragen, aber über dieselbe, wie die Puppen über ein Marionettentheater, allerhand Bilder, Statuen von Menschen und Tieren tragen, erheben, sich bewegen lassen, und sprechen bald dazu untereinander und schweigen bald; so daß jene Angeschmiedeten die Schatten hiervon, die auf die gegenüberstehende Wand fallen,
allein sehen können. Sie würden diese Schatten, die so und so gekehrt anders aussehen, für die wahren Wesen nehmen; diese selbst vermögen sie aber nicht zu sehen, und was jene anderen untereinander sprechen, die sie herumtragen, vernehmen sie durch den Widerhall und halten es für die Reden dieser Schatten. Wenn es nun geschähe, daß einer losgemacht würde und den Nacken umkehren müßte,
so daß er die Dinge selbst jetzt sähe, so würde er glauben, das, was er jetzt erblicke, seien wesenlose Träume, jene Schatten aber das Wahre.
Und wenn sie gar jemand an das Licht selbst aus ihrem Kerker heraufzöge, würden sie von dem Lichte geblendet sein und nichts sehen und würden den hassen, der sie an das Licht gezogen, als einen, der ihnen ihre Wahrheit genommen und dagegen nur Schmerz und Schaden zubereitet habe.

 (De republica [Politeia] VII, 514-516 )

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(Übersetzer: Friedrich Schleiermacher)
Siebentes Buch

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Kupferstich „Die platonische Höhle“ von Jan Saenredam (1565–1607)
nach dem Ölgemälde von Cornelis van Haarlem

Giordano Bruno

“Die Welt der Ideen wird durch das Licht, das durch die Sonne dargestellt ist, beleuchtet bzw. die Ideen sind die in einem universalen Licht enthaltenen Grundprinzipien, quasi ein Alphabet des Lichtes. Die Erde wirft wie alle materiellen Objekte einen Schatten. Gemäß Platons Höhlengleichnis erkennt der Mensch nur diese Schatten.”                                (Wolfgang Wildgen)

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