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                                                                                                                                manfred herok    2014

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B. Die Moralität                                                                                        [Hegel - Kontext>>>]

§ 503

Das freie Individuum, im (unmittelbaren) Rechte nur Person, ist nun als Subjekt bestimmt, - in sich reflektierter Wille, so daß die Willensbestimmtheit überhaupt als Dasein in ihm als die seinige,
unterschieden von dem Dasein der Freiheit in einer äußerlichen Sache, sei.
Damit, daß die Willensbestimmtheit so im Innern gesetzt ist, ist der Wille zugleich als ein besonderer,
und es treten die weiteren Besonderungen desselben und deren Beziehungen aufeinander ein.
Die Willensbestimmtheit ist teils als die an sich seiende, der Vernunft des Willens, das an sich Rechtliche (und Sittliche); teils als das in der tätlichen Äußerung vorhandene, sich begebende und mit derselben in Verhältnis kommende Dasein.
Der subjektive Wille ist insofern moralisch frei, als diese Bestimmungen innerlich als die seinigen gesetzt und von ihm gewollt werden. Seine tätliche Äußerung mit dieser Freiheit ist Handlung, in deren Äußerlichkeit er nur dasjenige als das seinige anerkennt und sich zurechnen läßt, was er davon in sich selbst gewußt und gewollt hat.

Diese subjektive oder moralische Freiheit ist es vornehmlich, welche im europäischen Sinne Freiheit heißt.
Vermöge des Rechts derselben muß der Mensch eine Kenntnis vom Unterschiede des Guten und Bösen überhaupt eigens besitzen; die sittlichen wie die religiösen Bestimmungen sollen nicht nur als äußerliche Gesetze und Vorschriften einer Autorität den Anspruch an ihn machen, von ihm befolgt zu werden, sondern in seinem Herzen, Gesinnung, Gewissen, Einsicht usf. ihre Zustimmung, Anerkennung oder selbst Begründung haben.
Die Subjektivität des Willens in ihm selbst ist Selbstzweck, schlechthin wesentliches Moment.
Das Moralische muß in dem weiteren Sinne genommen werden, in welchem es nicht bloß das moralisch Gute bedeutet.
"Le Moral" in der französischen Sprache ist dem "Physique" entgegengesetzt und bedeutet das Geistige, Intellektuelle überhaupt.
Das Moralische hat hier aber die Bedeutung einer Willensbestimmtheit, insofern sie im Innern des Willens überhaupt ist, und befaßt daher den Vorsatz und die Absicht in sich, wie das moralisch Böse.

[Hegel - Kontext>>>]

- a. Der Vorsatz                                    -   b. Die Absicht und das Wohl                               -  c. Das Gute und das Böse

 

Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse  (1830) 

Recht_NRp3

C
Der seiner selbst gewisse Geist.
Die Moralität  
[Hegel - Kontext>>>]
 

Die sittliche Welt zeigte den in ihr nur abgeschiednen Geist, das einzelne Selbst, als ihr Schicksal und ihre Wahrheit.
Diese Person des Rechts aber hat ihre Substanz und Erfüllung außer ihr.
Die Bewegung der Welt der Bildung und des Glaubens hebt diese Abstraktion der Person auf, und durch die vollendete Entfremdung, durch die höchste Abstraktion, wird dem Selbst des Geistes die Substanz zuerst zum allgemeinen Willen, und endlich zu seinem Eigentum.
Hier also scheint das Wissen endlich seiner Wahrheit vollkommen gleich geworden zu sein;
denn seine Wahrheit ist dies Wissen selbst, und aller Gegensatz beider Seiten verschwunden;
und zwar nicht für uns, oder an sich, sondern für das Selbstbewußtsein selbst.
Es ist nämlich über den Gegensatz des Bewußtseins selbst Meister geworden.
Dieses beruht auf dem Gegensatze der Gewißheit seiner selbst und des Gegenstandes;
nun aber ist der Gegenstand ihm selbst die Gewißheit seiner, das Wissen
- so wie die Gewißheit seiner selbst als solche nicht mehr eigne Zwecke hat, also nicht mehr in der Bestimmtheit, sondern reines Wissen ist.

Das Wissen des Selbstbewußtseins ist ihm also die Substanz selbst.

Phänomenologie des Geistes. Inhalt  >>>

 

a.Die moralische Weltanschauung
b.Die Verstellung
c.Das Gewissen, die schöne Seele, das Böse und seine Verzeihung

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